In jeder Fahrtrichtung steht die linke Spur dem Verkehr nun bis auf Weiteres nicht mehr zur Verfügung.
Die Stadt beginnt jetzt mit der genaueren Betrachtung des Bauwerks und der weitergehenden Prüfung der verbauten Materialien. Aufgrund widersprüchlicher Aussagen in den Unterlagen kann die Stadt nicht zweifelsfrei ausschließen, dass ein ähnlicher Stahl verbaut worden ist wie bei der Carolabrücke in Dresden, die im September 2024 eingestürzt ist. „Im Nachgang der Bauwerksprüfung und der statischen Berechnungen können wir die Aussage zu der aktuellen Standsicherheit der Brücke präzisieren. Dann erfolgt auch die Entscheidung, ob die halbseitige Sperrung zurückgenommen werden kann“, hatte Ingenieuramtsleiter Frank Restemeyer bereits in der vergangenen Woche über die Dauer der Maßnahme gesagt.