Etwa 70 Bürger:innen nahmen an dem Workshop teil, um ihre Gedanken mit den Planer:innen auszutauschen. „Dieses Städtebauprojekt bietet Gladbeck perspektivisch neue Chancen, um die Lebensqualität zu erhöhen. Heute sind wir hier, um den Blick nach vorne zu richten“, erklärt Erster Beigeordneter und Stadtbaurat Dr. Volker Kreuzer, der während des Workshops ebenfalls für die Anregungen und Fragen der interessierten Gladbecker zur Verfügung stand.
Die Expert:innen des Planungsteams, die interdisziplinär und im engen Austausch mit der Verwaltung an der Weiterentwicklung von 37° Nordost arbeiten, ermöglichten an den Thementischen „Städtebau“, „Mobilität“ und „Freiraum“ einen tieferen Einblick in die Erstellung des Rahmenplans. Zudem sammelte das Projektteam aber Lob, Kritik und Anregungen und stellte sich den offenen Fragen der Bürger:innen. Besonders erfreulich waren das Interesse und der Austausch mit einigen Vertreter:innen des Jugendrats.
Im nächsten Schritt werden die Erkenntnisse aus diesem Workshop ausgewertet und in die Konzeption des Rahmenplans eingebunden. Am Dienstag, 24. Juni, laden die Planer:innen zu einem weiteren Austausch ein, um die Anpassungen, die sich aus dieser Runde ergeben haben, vorzustellen und erneut den direkten Kontakt zu den Bürger:innen zu suchen. „Immer wenn wir zusammensitzen, kommen wir etwas näher an das Ziel – auch wenn es noch Jahre dauern wird“, so Dr. Volker Kreuzer, der einen konkreten Rahmenplan für das Ende des Jahres vorsieht. Dieser soll den politischen Gremien vorgelegt werden und eine Verbindlichkeit für die Planung von 37° Nordost absichern.
Auf der Projektwebsite www.37gradnordost.de wird es weiterhin regelmäßige Beiträge geben, die den aktuellen Stand der Planung vorstellen.