Gemeinsam haben sich Bürgermeisterin Bettina Weist, Michael Berger, Leiter Amt für Rat, Bürgerschaft, Sport, Julia Schmidt, Abteilungsleiterin Sport, und Ulrich Wloch, Vorsitzender des SV Zweckel, zu Beginn der Arbeiten die Situation vor Ort angeschaut. „Ich bin froh über die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem SV Zweckel und freue mich, dass die Arbeiten an dieser Stelle planmäßig beginnen. Wir schaffen an der Dorstener Straße eine zukunftsfähige Anlage mit einem modernen Kunstrasenspielfeld und stärken damit den Vereinssport – und unsere Sportstadt Gladbeck“, erklärt Bürgermeisterin Bettina Weist. Die Beauftragung der Bauarbeiten erfolgte Anfang Dezember, nun haben die Arbeiten planmäßig in der zweiten Februarwoche begonnen. „In der kommenden Woche ist die Untersuchung des Kampfmittelräumdienstes vorgesehen, da es zwei Verdachtspunkte gibt“, erläutert Michael Berger den nächsten Schritt. Dazu sind die entsprechenden Vorarbeiten, u.a. das Freiräumen der betroffenen Flächen, bereits erfolgt. Auch der Rasen ist komplett abgetragen worden. Neben dem neuen Kunstrasenplatz wird dann auch hinter dem westlichen Tor ein Naturrasenkleinspielfeld entstehen. Der aktuelle Zeitplan sieht vor, dass der Kunstrasenplatz voraussichtlich Anfang September fertiggestellt sein wird. Insgesamt investiert die Stadt Gladbeck 1,78 Millionen Euro in die neue Spielstätte.
Zum Hintergrund: Im April 2023 hatte der Sportausschuss der Umgestaltung des derzeitigen Rasenspielfeldes an der Dorstener Straße in einen Kunstrasenplatz zugestimmt. Grundlage dafür war das Ergebnis einer Machbarkeitsstudie für die Sportanlagen an der Dorstener Straße und der Enfieldstraße. Bekanntlich sieht ein Lärmgutachten Einschränkungen beim Spielbetrieb insbesondere bei einem höheren Zuschaueraufkommen vor. Das Ergebnis der Machbarkeitsstudie: Spiele, bei denen eine höhere Anzahl an Zuschauer:innen erwartet wird, könnten künftig an der Enfieldstraße ausgetragen werden, da es dort keine Nutzungseinschränkungen gibt. Hier haben die Abrissarbeiten der im Oktober 2021 abgebrannten Vierfach-Sporthalle der Ingeborg-Drewitz-Gesamtschule haben bereits begonnen, die weiteren Planungen der neuen Anlage werden durch eine verwaltungsintere Projektgruppe aktuell weiter vorangetrieben.