„Ich freue mich, dass am 17. Mai, dem Internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie (IDAHOT), wieder die Regenbogenfahne vor dem Rathaus weht. Wir haben auch in Gladbeck noch viel Aufklärungsarbeit zu leisten, dieses Zeichen soll dazu beitragen, das Thema sichtbar zu machen“, so Bürgermeisterin Bettina Weist. Passend zu dem heutigen Tag hat das „Netzwerk Queer Gladbeck“ seine Arbeit aufgenommen. Das Netzwerk hat sich gegründet, um für mehr Sichtbarkeit der queeren Community in Gladbeck zu sorgen, Angebote zu bündeln und sie auffindbar zu machen. Darüber hinaus wollen sie selbst Angebote schaffen. Die ersten sind bereits für den im Juni stattfindenden „Pride Month“ geplant. Dann soll auch die Internetseite des Netzwerkes online gehen. Anliegen des Netzwerkes ist es, Institutionen, Einrichtungen und weiteren Interessierten einen Platz zum Austausch von Erfahrungen zu bieten. Momentan beschäftigen sich die Netzwerkpartner:innen mit der Frage, was in Gladbeck noch an Angeboten fehlt und was sich die einzelnen Netzwerkpartner:innen wünschen. In dem Netzwerk haben sich zusammengeschlossen: Gladbeck ist laut, Propstei Pfarrei St. Lamberti, K4, Evangelische Kirche, Kinderschutzbund Gladbeck, SCHLAU Gladbeck, Caritasverband Gladbeck e.V., Junikum, Jugendrat Gladbeck, KEFB und die Stadt Gladbeck.