Seit fünf Jahren begleitet der Mädchenmerker-Kalender nun Mädchen und jungen Frauen durch das Schuljahr und steckt voller wertvoller Informationen rund um die Themen Bewerbung, Ausbildung, Beruf und Studium für Gladbecker Schülerinnen ab der 8. Klasse. Außerdem zeigt er auf, wo Mädchen Hilfe und Unterstützung bekommen können. Der Mädchenmerker will den Blick öffnen für andere Berufsfelder, die nicht als typische Frauenberufe gelten. Die jungen Frauen sollen ihre Interessen und Talente leben, aber auch den Blick auf den Verdienst nicht vergessen. Berufsporträts geben Einblicke in Berufe wie Geographin, Tischlerin, Notfallsanitäterin oder Klimamanagerin und sollen die Jobwahl erleichtern. Das Thema Umwelt wird in diesem Jahr besonders hervorgehoben. Darüber hinaus informiert der Mädchenmerker den Umgang mit Hate Speech und enthält wichtige Telefonnummern, auch für Notfälle, und Ansprechpersonen für verschiedene Fragestellungen. Finanziell gefördert wird der Mädchenmerker durch das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen, der Volksbank, der Rockwool, der Sparkasse und dem Stadtfeuerwehrverband. Ab sofort ist die diesjährige Auflage kostenlos zu erhalten. Interessierte erhalten die Veröffentlichung kostenlos bei der Gleichstellungsbeauftragten Ulla Habelt (Tel. 02043/99-2699, E-Mail: gleichstellung@stadt-gladbeck.de), im „Anstoß–Jugendberufshilfe Stadt Gladbeck“ in der Goethestraße und in der Gladbeck Information im Alten Rathaus sowie in allen weiterführenden Schulen Gladbecks.