Das Hauptthema auf der Tagesordnung war die Planung des „Tag des Ehrenamtes 2023“. Die Veranstaltung wird auf dem Willy-Brandt-Platz am Samstag, 12. August, von 10 bis 13 Uhr durchgeführt. In diesem Jahr lautet das Motto „Gemeinsam etwas bewegen – für eine lebenswerte Stadt!“.
„Bürgerschaftliches Engagement ist ein Grundpfeiler unserer Demokratie, sichert Freiheit, schafft Lebensqualität und stärkt den Gemeinsinn“, so Norbert Dyhringer, Sprecher des Netzwerks, in seiner Begrüßung. Um freiwilliges Engagement in Gladbeck bekannter zu machen sowie Nachwuchs zu gewinnen, hat das Büro für Ehrenamtliches Engagement im Rahmen einer Ehrenamtsstrategie mehrere Schritte unternommen.
Unter anderem wurde auch die Ehrenamtskarte NRW und die damit verbundenen Vergünstigungen präsentiert, die durch die Ehrenamtskarte-App einfacher zu erreichen sind. Inhaberinnen und Inhaber der Ehrenamtskarte NRW profitieren von landesweit mehr als 4.700 Vergünstigungen und Sonderaktionen in öffentlichen, gemeinnützigen und privaten Einrichtungen. „Durch eine breitere Öffentlichkeitsarbeit konnten wir auch die junge Generation auf die freiwillige Arbeit in Gladbeck aufmerksam machen“, so die Ehrenamtskoordinatorin Dr. Edesa Paheshti.
Norbert Dyhringer berichtete im Gremium über das Programm „Engagierte Stadt“, einem Netzwerk, dem Gladbeck beigetreten sei. Die bundesweite Bewegung engagierter Städte will bürgerschaftliches Engagement stärken. Mit dem Ziel, nachhaltige Engagementstrukturen aufzubauen und weiterzuentwickeln. Beteiligte des Netzwerkes profitieren vom Austausch erprobter Praxislösungen und der Vielfalt lokaler Konzepte.