Die Die Kreuzung Feldhauser Straße (K38) / Dorstener Straße / Beethovenstraße stellte in ihrer ursprünglichen Form eine Lücke im Radverkehrsnetz der Stadt Gladbeck dar. Alle vier Zufahrten verfügten zwar bereits über Radverkehrsanlagen, im Bereich des Knotenpunktes konnte aber wegen der engen straßenräumlichen Situation keine sichere und komfortable Radverkehrsführung realisiert werden.
Erst die Pläne zum Abriss und Neubau der alten Eckbebauung der Sparkasse boten der Stadt Gladbeck die Chance, den Radverkehr adäquat zu berücksichtigen. Durch Verhandlungen mit der Sparkasse und der gegenüberliegenden Kirche konnte die erforderliche Fläche für den Umbau der Kreuzung zu einem Kreisverkehr sicher gestellt werden.
Der Radverkehr wird, wie bei allen innerörtlichen Kreisverkehren in Gladbeck, auf der Kreisfahrbahn im Mischverkehr geführt. Damit wurde eine wichtige Netzlücke geschlossen, der gesamte Kreuzungsbereich durch eine ansprechende Gestaltung städtebaulich aufgewertet und die Aufenthaltsqualität auf den umliegenden Platzflächen erheblich verbessert.