Die "Braucker Alpen" mit der Halde 22 und der Mottbruchhalde. | Foto: Hans Blossey
Grüne Wiesen, endlose Wanderwege und aufregende Abfahrten. Das sind die Alpen - in Brauck.
Die Braucker Alpen bieten ein vielseitiges Spektrum. Von Mountainbiking über Naturereignisse, bis zu entspannten Spaziergängen.
Egal auf welche Art die Braucker Alpen bezwungen werden, auf dem Gipfel wartet ein überraschendes Geheimnis.
Die Halde 22 (Kartenansicht) und die Mottbruchhalde (Kartenansicht) im Süden von Gladbeck werden als Braucker Alpen bezeichnet.
Die Halde 22 wurde 1993 durch ein Konzept des Amsterdamer Landschaftsarchitekten Baljon und des Frankfurter Künstlers Schmitz zur "Halde im Wandel“.
Nach diesem Konzept wird der Gipfel der Halde wie ein Vulkan aufgeschüttet. So wird der typische Krater, oder Vulkankegel nachgebildet.
Die Halde ist am Sockel relativ flach gehalten, und lädt zum Wandern durch die entstandenen Wiesen und Wälder ein. Der Anstieg zur Spitze wird jedoch im Verlauf immer steiler.
Gewagte Mountainbiker rasen vom Gipfel über Geröll und Stein hinunter: die ideale Downhill - Strecke.
Wer lieber etwas ruhiger mit dem Rad unterwegs ist, dem stehen die ausgebauten Wege rund um die Halde zur Verfügung. Jogger und (Nordic-) Walker nutzen den immer steiler werdenden Anstieg um so den Schwierigkeitsgrad zu variieren.
Im Winter sind die Berge Gladbecks bei Kindern ein beliebtes Ziel zum Rodeln.
Aufgrund ihrer Größe, Gestaltung und Freizeitwert stehen die Braucker Alpen in der Top-Liga der Halden.
Die Halde ist Teil der Qualitätswanderroute des "Halden-Hügel-Hopping“. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter www.halden-huegel-hopping.de
Die Mottbruchhalde zwischen der A2 und der B224 ist rund 127,5 Meter hoch und überragt damit sogar die Tetraeder-Halde in Bottrop.