Unter dem Motto "Migration hat Tradition - Gladbeck lebt zusammen" fand ein reger Austausch in der Mathias-Jakobs-Stadthalle zwischen rund 120 Teilnehmenden aus der gesamten Stadtgesellschaft statt. Ein Ziel war es, die Zusammenarbeit zum Thema Migration zu fördern. Dazu gab es intensive Workshop-Phasen für die Teilnehmenden zur besseren Vernetzung in der kommunalen Bildungs- und Erziehungslandschaft. Außerdem wurde das neue "Kommunale Integrationsmanagement NRW / KIM" vorgestellt und bekannt gemacht.
"Die Zuwanderung von Menschen hat in Gladbeck eine lange und gute Tradition. Durch sie haben wir uns zu einer bunten Stadtgesellschaft entwickelt. Vielfalt ist dabei eine Chance, gleichzeitig aber auch eine Herausforderung", erklärte Bürgermeisterin Bettina Weist. In seinem Grußwort blickte der Erste Beigeordnete Rainer Weichelt auf 150 Jahre Zuwanderung in der Stadtgesellschaft zurück und zog ein Fazit: "Das moderne Gladbeck ist ohne Zuwanderung nicht vorstellbar." Außerdem bräuchten die Integrationsprozesse eine gesellschaftliche Steuerung, wobei Gladbeck sich hier auf einem guten Weg befindet.
Die Zuwanderung von Menschen hat in Gladbeck eine lange und gute Tradition. Heute leben Menschen mit rund 110 unterschiedlichen Nationalitäten hier. Durch sie haben sich Menschen zu einer offenen und bunten Stadtgesellschaft entwickelt.